Beiträge zum Thema “Forschungsinstitute”
Forschungsinstitute
Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
Die Sächsische Akademie der Wissenschaften wurde am 1. Juli 1846 als Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaften gegründet. Sie steht in der Tradition des von Gottfried Wilhelm Leibniz um 1700 geprägten Akademiegedankens: Wissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen zu regelmäßigem Meinungsaustausch zusammenzuführen, Methoden und Ergebnisse der Spezialforschung im interdisziplinären Gespräch zu erörtern, langfristige Forschungsvorhaben zu betreiben, „theoriam cum praxi“ zu verbinden. Dazu bringt sie national und international renommierte Gelehrte zum regelmäßigen fachübergreifenden Diskurs zusammen.
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Max-Planck-Institute
Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie
Das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (MPI EVA) wurde 1997 gegründet. In derzeit sieben Abteilungen arbeiten Forscherinnen und Forscher aus über 30 Ländern und unterschiedlichen Disziplinen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Geschichte der Menschheit aus interdisziplinärer Perspektive zu erforschen. Dazu werden vergleichende Analysen von Genen, Kulturen, kognitiven Fähigkeiten und sozialen Systemen vergangener und gegenwärtiger menschlicher Populationen sowie von Gruppen dem Menschen nahe verwandter Primaten durchgeführt. Besonders hervorzuheben ist die Auszeichnung des Gründungsdirektors des Instituts, Svante Pääbo, mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 2022 für seine Entdeckungen über die Genome ausgestorbener Hominiden und die menschliche Evolution.
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Leibniz-Institute
Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow
Das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow (DI) erforscht interdisziplinär und epochenübergreifend jüdische Lebenswelten im mittleren und östlichen Europa vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Forschungsarbeit nimmt eine gesamteuropäische Perspektive ein und schließt die Räume der jüdischen Emigration, insbesondere Israel sowie Nord- und Lateinamerika, mit ein. Durch Veranstaltungen, universitäre Lehre und eine breite Palette von Publikationen werden die Forschungsergebnisse einem Fachpublikum sowie einer interessierten Öffentlichkeit vermittelt. En erklärtes Ziel ist es geisteswissenschaftliche Grundlagenforschung auf hohem Niveau zu betreiben und im Wissenstransfer gesellschaftliche Differenzierungs- und Reflexionsfähigkeiten durch die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu stärken.
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Institute der Universität Leipzig
Veterinärmedizin
Die Ursprünge der Tierkliniken reichen zurück bis ins Jahr 1780. Im Jahr 1923 wurde sie als Veterinärmedizinische Fakultät an die Universität Leipzig aufgenommen, wo für sie ein eigener Campus errichtet wurde. Sie ist heute eine von fünf tierärztlichen Bildungsstätten in Deutschland. Forschungsschwerpunkte sind in Europa neu auftretende Tierseuchen und Zoonosen, und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Landwirtschaft, Ökosysteme und menschliche Gesundheit. Die Fakultät engagiert sich im Wissenstransfer beim Kinderprojekttag “VetDay”, Beteiligung an der Kinderuni und dem studium universale, sowie der langen Nacht der Wissenschaften.
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Leibniz-Institute
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa
Das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) hat die Region zwischen Ostsee, Schwarzem Meer und Adria im Forschungsfokus. Von der Spätantike bis heute untersucht es die Eigenheiten, Wandlungen und Wechselbeziehungen in einer immer globaleren Welt. Am GWZO arbeiten Expert:innen aus unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen und Wissenschaftskulturen zusammen. Das Institut informiert die Fachwelt und die Öffentlichkeit über die Forschungsergebnisse mit Fach- und Sachbüchern, Ausstellungen, Veranstaltungen und digitalen Wissensressourcen. So werden vergangene und aktuelle Entwicklungen im östlichen Europa verständlicher gemacht.
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Max-Planck-Institute
Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften
Das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) ist ein international renommiertes Institut zur Erforschung der Grundlagen menschlicher Kognition. Hauptaugenmerke der Forschung gelten grundlegenden Mechanismen menschlichen Denkens und den neuronalen Grundlagen höher Hirnfunktionen wie Sprache, Gedächtnis, Orientierung, Musik und Kommunikation. Weiterhin werden das plastische Veränderungsvermögen des Gehirns und sein Einfluss auf verschiedene kognitive Fähigkeiten untersucht, sowie die neuronalen und hormonellen Grundlagen von Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck und Übergewicht.
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Max-Planck-Institute
Max-Planck-Institute
Die Max Plack-Gesellschaft (MPG) wurde 1948 in Westdeutschland gegründet, um die Tradition der seit 1911 bestehenden Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft fortzuführen. An dieser weltweit erfolgreichsten deutschen Forschungsorganisation forschen und forschten herausragende Wissenschaftler:innen, unter ihnen nicht wenige Nobelpreisträger. Nach der politischen Wende im Herbst 1989 gründete die MPG neue Institute an zahlreichen Standorten im östlichen Teil Deutschlands, darunter drei Institute in Leipzig.
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Institute der Universität Leipzig
Physik
Physikalische Forschung ist in Leipzig belegt, seit im Jahr 1557 eine Professur für Physik geschaffen wurde. Zu eindrucksvollen Schauversuchen zu elektrischen Ladungen und Entladungen durch reisten im 18. Jh. sogar die sächsischen Prinzen aus Dresden an. Im Jahr 1835 wurde an der UL „eines der ersten, wenn nicht das erste staatliche physikalische Institut in Deutschland“ (Otto Wiener) installiert. Im Jahr 1905 wurde in der Linnéstr das seinerzeit größte physikalische Institutsgebäude Deutschlands eingeweiht. In den 1920er Jahren wurde das Institut geleitet von Peter Debye (Nobelpreis 1936), Werner Heisenberg (Nobelpreis 1933) und Friedrich Hund geleitet. In Leipzig wurden maßgeblich die Grundlagen der Quantenmechanik und ihren Anwendungen in der Festkörperphysik, Kernphysik und Chemie entwickelt. Nach dem Krieg wurde das Gebäude und der Foschungsbetrieb wieder aufgebaut von Gustav Hertz (Nobelpreis 1925).
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Forschungsinstitute
Forschungsinstitute
An der Universität Leipzig wurden zu vielen heute etablierten Disziplinen die ersten Institute gegründet. Von daher ist Leipzig seit 1846 der Sitz der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und heute tragen auch drei Max-Planck-Institute, das Helmholtz Zentrum für Umweltforschung und eine große Anzahl von Leibniz-Institute dazu bei die Stadt zu einem international bedeutendem Zentrum der Spitzenforschung zu machen.
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Max-Planck-Institute
Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften
Das Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften (MPI MIS) ist ein international ausgerichtetes Forschungsinstitut für Mathematik, dessen Forschungsschwerpunkt im besonderen Maße auf die Interaktion zwischen Mathematik und anderen Wissenschaften ausgerichtet ist. Dabei wird der Name als philosophisch/kultureller Auftrag verstanden, die Mathematik nicht nur als ein modernes und mächtiges Werkzeug in naturwissenschaftlichen Anwendungen zu sehen, sondern grundlegende Fragen der Wissenschaften durch den spezifischen Ansatz der Mathematik anzugehen und dadurch die Mathematik selbst zu bereichern. Neben diesem fachlichen Auftrag sieht sich das Institut insbesondere der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs verpflichtet und fördert sowohl Promovierende als auch junge Wissenschaftler:innen auf ihren ersten Schritten nach der Promotion. Ein besonderes Merkmal ist das stark international ausgerichtete Gästeprogramm des Instituts.
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Institute der Universität Leipzig
Chemie
Im Jahre 1710 wurde der erste “Professor für Chymie” an die Universität Leipzig berufen. Gut 100 Jahre später wird das erste chemische Laboratorium eingeweiht, und weitere 100 Jahre später ist die Universität Leipzig ein etablierter Ort exzellenter Forschung und Lehre: Wilhelm Ostwald erhält für seine Forschung in Leipzig den Nobelpreis für Chemie (1909) und auch vier Alumni der Universität — August Arrhenius (1903), Walther Hermann Nernst (1920), sowie Friedrich Bergius und Carl Bosch (1931) — werden mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.
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Leibniz-Institute
Leibniz-Institut für Länderkunde
Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) ist das einzige außeruniversitäre Forschungsinstitut für Geographie in Deutschland. Die Anfänge des Instituts reichen zurück bis 1896. Damals stellte das Leipziger Museum für Völkerkunde die Sammlung des Geologen Alphons Stübel aus, die 1907 als Museum für Länderkunde selbstständig wurde. Die Einrichtung etablierte sich, und seit den 1930er-Jahren war das Museum auch Forschungsinstitut. Das Institut entwickelt sich ab 1950 zum zentralen geographischen Forschungsinstitut der DDR. Seit 1976 wurde es als Institut für Geographie und Geoökologie (IGG) innerhalb der Akademie der Wissenschaften der DDR weitergeführt und nach der Wende als Institut für Länderkunde neu gegründet. Seit 1996 befindet es sich an seinem heutigen Standort in Leipzig-Paunsdorf.
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Leibniz-Institute
Leibniz-Institute
Vier Leibniz-Institute in Leipzig sind Beleg für die vielfältige Forschungslandschaft in Leipzig. Die Leibniz-Gemeinschaft ist eine von vier außeruniversitären Forschungsgemeinschaften in Deutschland und nach dem deutschen Philosophen und Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) benannt, der aus Leipzig stammt. Sie verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam.
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Institute der Universität Leipzig
Meteorologie
Das Leipziger Institut für Meteorologie (LIM) besitzt eine über 100 Jahre lange Tradition in der meteorologischen sowie klimatologischen Forschung. Es ist heute ein anerkanntes internationales Zentrum für Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Meteorologie und Klimatologie. Das Institut ist integraler Bestandteil der Kinderuni der Universität Leipzig und bietet einen eigenen Blog für Kinder (Mias Klimatagebuch). Außerdem ist es ein wichtiger Bestandteil der langen Nacht der Wissenschaften und bietet auf der Website sowie auf einem Bildschirm im Gebäude einen Überblick über das aktuell gemessene Wetter von der Messwiese vor dem Institut und dem Institutsturm.
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Leibniz-Institute
Leibniz-Institut für Troposphärenforschung
Das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung verfolgt ein klares und weltweit einzigartiges Forschungsprofil, in dessen Mittelpunkt Aerosole, also kleinste luftgetragene Partikel und Wolken, stehen. Trotz geringster absoluter Mengen sind diese wesentliche Bestandteile der Atmosphäre, weil sie den Energie-, Wasser- und Spurenstoffhaushalt des Erdsystems beeinflussen. Menschliche Aktivitäten können die Eigenschaften dieser hochdispersen Systeme verändern und direkt sowie indirekt auf den Menschen zurück wirken. Das kann sowohl über die gesundheitlichen Wirkungen eingeatmeter Partikel und Nebeltröpfchen als auch über regionale und globale Klimaänderungen geschehen.
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Institute der Universität Leipzig
Institute der Universität Leipzig
Die Universität Leipzig ist in 14 Fakultäten mit über 100 Instituten gegliedert. Die Forschung umfasst ein breites Fächerspektrum in den Lebenswissenschaften, den Geistes- und Sozialwissenschaften und den Naturwissenschaften — mit besonderen Stärken in den Bereichen Globale Interaktion, (Bio-)Materialien, Intelligente Materialien, Biotechnologie, Mathematische Wissenschaften und Biodiversität.
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Forschungsinstitute
Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung
Das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) ist ein weltweit führendes Zentrum für Biodiversitätswissenschaft und konzentriert sich auf das Verständnis der biologischen Vielfalt auf unserer Erde. Forschende aus aller Welt arbeiten in dem international anerkannten Forschungszentrum zusammen, um die wissenschaftliche Grundlage für die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt zu schaffen. Darüber hinaus wendet sich das Zentrum an ein öffentliches Publikum – z. B. mit seiner international ausgerichteten Medienarbeit oder über Veranstaltungen wie die Langen Nächte der Wissenschaften, die Leipziger Buchmesse oder SPIN 2030.
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Institute der Universität Leipzig
Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung in Sachsen
Das im Herbst 2020 gegründete Else-Frenkel-Brunswik-Institut der Universität Leipzig wurde nach der Psychoanalytikerin Else Frenkel-Brunswik benannt, in deren Forschungstradition das Institut steht. Die Forschung am EFBI hat drei Schwerpunkte: Einstellungsforschung, Forschung in Konflikträumen und die Dokumentation antidemokratischer Netzwerke. Überregional bekannte Studien sind u.a. der Berlin-Monitor und die Leipziger Autoritarismus Studien. Die Ergebnisse der Forschung werden in zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen vorgestellt und diskutiert.
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Forschungsinstitute
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
Die Gründung und der Aufbau des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) vollzogen sich im Zuge der deutsch-deutschen Wiedervereinigung als „breit angelegten Zentrums zur Erforschung der Ökologie industrieller Ballungsgebiete“. Aktuell ist es eines der weltweit führenden Forschungszentren im Bereich der Umweltforschung. Mehr als 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an dem Zentrum eint das Ziel, auf der Grundlage exzellenter Forschung, Wege zur Vereinbarkeit einer gesunden Umwelt mit der gesellschaftlichen Entwicklung aufzuzeigen. Mit ihrer Foschung haben sie maßgeblich dazu beitragen die Umgebung von Leipzig zu einem reichen Ökosystem mit hohem Freizeitwert umzugestalten.
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Forschungsinstitute
Deutsches Biomasseforschungszentrum
Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) untersucht, wie begrenzt verfügbare Biomasseressourcen nachhaltig und mit höchster Effizienz und Effektivität zu bestehenden und zukünftigen Energiesystemen beitragen können. Im Rahmen dieser Forschungstätigkeit identifiziert, entwickelt, begleitet, evaluiert und demonstriert das Institut die vielversprechendsten Anwendungsfelder für Bioenergie. Diese Arbeit erweitert das Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen einer energetischen und integrierten stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe, und sie sichert die herausragende Stellung des Industriestandortes Deutschland in diesem Sektor.
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Institute der Universität Leipzig
Kunstgeschichte
Das 1873 gegründete Institut für Kunstgeschichte Es zählt weltweit zu den wenigen kunsthistorischen Instituten, die schon im 19.Jh gegründet wurden. Die Forschung und Lehre der Professoren, Privatdozenten und zahlreichen Lehrbeauftragten aus der kunstwissenschaftlichen Praxis decken das gesamte Spektrum das Faches vom Mittelalter bis zur Gegenwart ab. Kontakt mit der Öffentlichkeit in Leipzig ist gegeben durch zahlreiche und enge Kooperationen mit den Kunstmuseen in der Innenstadt.
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Institute der Universität Leipzig
Psychologie
Im Jahr 1879 gründete der Leipziger Universitätsprofessor, Wilhelm Maximilian Wundt (1832 – 1920), das weltweit erste Institut für Psychologie. Zahlreiche Gelehrte aus aller Welt hörten Wundts Vorlesungen, besuchten seine Seminare und nachmen an den experimentellen Forschungen in seinem Labor teil. Er schrieb zahlreiche höchst einflussreiche Bücher und verfasste Gutachten für 184 Doktorarbeiten. Mindestens 60 seiner Doktoranden kamen aus dem Ausland, darunter 18 aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Heute arbeiten zehn Universitätsprofessoren am Institut für Psychologie und drei Honorarprofessoren sind Direktoren an den leipziger Max-Planck-Instituten für Kognitions- und Neurowissenschaften und für evolutionäre Anthropologie. Ihre Forschung umfasst alle wichtigsten Grundlagen- und Anwendungsbereiche der zeitgenössischen Psychologie.
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Institute der Universität Leipzig
Musikwissenschaft
Das 1873 gegründete Institut für Kunstgeschichte Es zählt weltweit zu den wenigen kunsthistorischen Instituten, die schon im 19.Jh gegründet wurden. Die Forschung und Lehre der Professoren, Privatdozenten und zahlreichen Lehrbeauftragten aus der kunstwissenschaftlichen Praxis decken das gesamte Spektrum das Faches vom Mittelalter bis zur Gegenwart ab. Kontakt mit der Öffentlichkeit in Leipzig ist gegeben durch zahlreiche und enge Kooperationen mit den Kunstmuseen in der Innenstadt.
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Institute der Universität Leipzig
Politikwissenschaft
Politiktheoretische Vorlesungen an der Universität Leipzig sind belegt ab dem Jahr 1410. Dennoch ist das heutige Institut für Politikwissenschaft ein Ergebnis und Gewinn der „Wendezeit“. In diesem Zeitraum wurde das Verhältnis der Politik zur Philosophie, Geschichte, Jurisprudenz und Ökonomie immer wieder neu ausgehandelt. So wurde beispielsweise im 19. Jahrhundert eine starke Bindung zur Nationalökonomie vorangetrieben. Im Bruch mit den Wissenschaftssystemen der totalitären Regimes des 20. Jahrhunderts erfolgte dann mit der Gründung des Instituts im Jahr 1993 eine Neuausrichtung der Forschung und Lehre unter dem thematischen Dach „Demokratie – Bildung – Europa“. Als Leitbild dient dabei das sach- und problemorientierte Analysieren politischer Prozesse, Strukturen und Inhalte in einem diskriminierungsfreien Raum.
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