Förderzentrum Samuel Heinicke
Team WissensSpuren und Förderzentrum Samuel Heinicke
Im Jahr 1778 eröffnete Samuel Heinicke in Leipzig die erste Gehörlosenschule in Deutschland. Abbé Charles Michel de l’Epée hatte 1755 eine Schule mit einem solchen Schwerpunkt gegründet, doch in der Schule in Leipzig Begann die Anwendung der oralen Methode.
Geschichte des Gebäudes
Am 7. September 1915 wurde das gegenwärtige Schulgebäude in Anwesenheit des sächsischen Königs Friedrich August III eingeweiht. Es wurde im Dezember 1943 von Fliegerbomben schwer zerstört, nach dem Krieg wieder aufgebaut, und nach der Wende umfassend saniert. Heute entsprechen die technischen Erfordernisse für optimale Unterrichtsbedingungen sowie die Bausubstanz im Innen- und Außenbereich den modernsten Anforderungen. Geglückt ist die Balance zwischen dem Erhalt der Ausstattung mit vielen Kunstwerken und dem Ausbau der Technologien von Heute.
Lehre und Forschung
Das Gebäude des Förderzentrums beherbergt heute die Landesschule mit Grund- und Oberschulbereich sowie dem Bildungsgang zur Lernförderung, die Heilpädagogische Kindertagesstätte, die Hörfrühförderung und Audio-Verbale Therapie am Cochlea-Implantat-Zentrum Leipzig in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Leipzig sowie die wissenschaftliche Spezialbibliothek Hör- und Sprachgeschädigtenwesen.