Leipziger Stadtbibliothek
Von Team WissensSpuren
Die Keimzelle der Leipziger Rats- und späteren Stadtbibliothek bilden Schenkungen von 42 Büchern aus dem Nachlass des Dietrich von Bocksdorf (gest. 1466) und von 253 Bücher vom Stadtschreiber und Syndikus Peter Freitag. Bis Ende des 19. Jh. wuchs der Bestand auf über 100000 Bücher, und es entsteht die Musikabteilung der Stadtbibliothek. Zum 250jährigen Jubiläum im Jahr 1927 verfügt die Stadtbibliothek über 155.000 Bände Buchbestand, 660 Inkunabeln und 1702 Handschriften. Seit 1991 ist die Stadtbibliothek im alten Grassi-Museum am Wilhelm-Leuschner-Platz untergebracht. Zusätzlich zum Bereitstellen eines umfangreichen Medienangebots und kostenlosen Zugang zu Informationen bereichert die Leipziger Stadtbibliothek das Kulturleben Leipzigs mit Veranstaltungen für alle Altersgruppen und dient als Ort der Begegnung und des gemeinsamen Lernens.